Pies Gestalten. Die Idee

Wozu Theater?

Pies Gestalten möchten Vorgänge versinnlichen, das heißt, Faszination auslösen, Gefühle herbeirufen und die Augen öffnen für die Exzentrik der Realität.

…und was genau?

Besonderes Augenmerk liegt auf Multimedia und Körperarbeit, im weiteren Sinne auch auf Animation von Großfiguren und der kollektiven Animation einer Rolle durch mehrere Spieler. Die Wahl und die Beherrschung der Mittel hat oberste Priorität – das bedeutet so viel wie: Ich kann nicht alles umsetzen, aber was auf die Bühne kommt, hat Hand und Fuß.

Als Entwicklerin bin ich dafür verantwortlich, Geschichten bildhaft umzusetzen, oder ganz neue Geschichten hinter einer Thematik oder einem Objekt zu entdecken und eine sinnvolle Erzählform dafür auszuwählen. Danach finde und entwerfe ich die notwendigen Mittel oder stelle sie selber her. Mich interessiert dabei die fantasievolle Gestaltung von Räumen und Objekten, Musik, Puppen, Kostüm, geschriebene Sprache, Theater für nicht-Theatergänger, Theater an unüblichen Orten und in ungewohnten Zusammenhängen, der Einsatz von Licht, Software, gute Recherche und technische Spielereien.

Als Darstellerin und Coach liegen meine Schwerpunkte neben der Animation bei Tanz und Musik. Ich bilde mich privat kontinuierlich weiter und habe großen Spaß, wenn ich das Gelernte einbringen kann.

Spielen, Beleben, Fokus setzen, promptes Wechseln
der Rollen, Assoziationen antriggern – ich zeige und erzähle mit dem, was nur zu erahnen bleibt.

Figurenspiel ist die Kunst, Gedankenpfade zu legen und dem Zuschauer die Tür zu seiner eigenen Phantasie zu eröffnen.

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