Über „Elphenbein“

Achtung – dieser Fortsetzungsroman ist keine gute-Nacht-Geschichte.
Ganz im Gegenteil könnte er negative Träume und ungesundes Verhalten befördern.

Ich freue mich über alle erwachsenen Leser, die sich diesem Risiko unvoreingenommen, aber bewusst aussetzen möchten.

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Hier auf der Seite bildet die Geschichte um Elli und Helia eine Ausnahme. Sie stammt aus einer Zeit, als mir Figurentheater nur ein vager Begriff und Gestalten zwar meine Passion, aber nicht meine ausfüllende Aufgabe waren.
Insofern hat der Text wenig mit Pies Gestalten im Sinne von Animation, Darstellung und Theater zu tun. Jedoch bietet auch Elphenbein eine besondere Form des Erzählens.

Schon während der Schulzeit schrieb ich Kurzgeschichten, Szenen und Anekdoten.
Nur selten verbreitete ich etwas davon – es war aus Spaß am Übermut.
So lange, bis ich 2008 mit der Thematik rund um Elfenbein mehr Stoff fand, als ich direkt zu Papier bringen konnte. Ich sortierte meine weitläufigen Gedanken und begann, einen Plot zu spinnen – für sehnsüchtige junge Menschen und alle, die wie ich etwas begreifen wollten.

Mit der Zeit haben sich die Gründe, an „Elphenbein“ weiterzuarbeiten, oft geändert.
Mal überwog der Spaß, die Geschichte möglichst spannend zu verschachteln, mal schrieb ich gegen die Dinge, die meinen Protagonisten widerfuhren.
Und manchmal war es einfach nur die Lust am Erzählen, die mich bei der Stange hielt.

Trotzdem war ich oft hin-und her gerissen, ob ich wieder in die Geschichte eintauchen wollte. Ich wünschte mir Leser und wollte gleichzeitig meine Gedanken zu Ende bringen und ein „fertiges Produkt“ abliefern. So führte der Zweifel immer wieder zum Zwang, weiterzumachen. In einem guten Moment kam mir schließlich der befreiende Gedanke, Elfenbein endlich zu einem richtigen Hobby zu machen, einem Hobby, an dem nicht mehr nur ich selbst beteiligt sein würde. Und es musste noch einmal viel Zeit vergehen,
bis ich diesen Entschluss in die Tat umsetzen konnte.

 

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