Mama Ulita ist Burlesque-Künstlerin, Coach und eine Leipziger Institution. Natürlich zeigt sie auch Arbeiten im Westflügel, einem von Stuttgarter Alumni gegründeten Kulturort. So habe ich sie 2020 kennen gelernt, einige Nachrichten mit ihr ausgetauscht und mich diesen Sommer zu ihrem Intensivkurs angemeldet.
Archiv der Kategorie: Bilder
Hooplesque in Leipzig
Wir hatten auch eine grobe Burlesque-Nummer 🙂
Hier die Bilder vom Hooplesque im Werk2 in Leipzig.
Yasmin Tredottir, Brigitte CouCou und Dia Noir mit Hoop.
Hier geht es zum Textbeitrag Moonbeams in Leipzig
Einordnung: Termin „Im Bann des Mondes“
„Im Bann des Mondes“ ist eine Produktion von:
https://www.mamaulita.de/
https://www.emotion-muse.de/
https://www.werk-2.de/
https://www.tixforgigs.com/de-DE
Fotos von
https://www.fotocommunity.de/fotograf/jens-straube/1044762
http://kade-art.de/
KIES. ein Stilleben
Kies steht für einen ganze Menge.
Ein großer Haufen Schotter. So viel Potenzial. Talent, vielleicht, sogar.
Chicken behind the Scene
Das ist ein work in progress zum Bau der Showfigur „Käthe“.
Das Piratenhuhn ist der Sidekick von Pirat*in Willie in der Kindershow „Mondpirat und Spiegelei“. Das Huhn entstand Anfang 2019 für das neue Programm der experimenta, anlässlich deren Wiedereröffnung und zum Start des muldimedialen Science Domes – ein Bühnen-Planetariums-Hybrid inmitten von Heilbronn.
Es ist da!
Jetzt bestellbar –
Das erste Fotobuch von Rüdiger Schestag mit Pies Gestalten
Rüdiger arbeitete zunächst als studierter Toningenieur und kam so mit vielen Musikern und Bands in Kontakt. Er begann, sie gelegentlich zu fotografieren und entschloss sich später während seiner Lehrtätigkeit an einer Hochschule für angehende Tonkünstler, auch selbst noch für ein weiteres Studium im Bereich Fotografie.
Als Künstler und Techniker betreibt er seit vielen Jahren eine Fotografieschule und gibt sein Wissen zudem mit Lehrvideos auf Youtube weiter.
Wir lernten uns 2012 während der Arbeit zur Tanzperformance „The Nurejev Blowjob“ von Fabian Chyle, COAC im Theaterhaus Stuttgart kennen. Seitdem haben wir immer wieder projektbezogen miteinander gearbeitet und das Thema Tanz als Vermittler zwischen unseren Darstellungsformen und Gedanken genutzt.
Mit dem Bildband „PIE – ein Projekt“ hat Rüdiger Schestag nun eine erste Veröffentlichung unserer Zusammenarbeit gewagt. Das Buch zeigt Bilder, die während der Corona-Pandemie entstanden sind.
Ich bin glücklich und empfinde es als große Wertschätzung, dass trotz der schwierigen Wirtschaftslage eine haptische Umsetzung möglich war und unsere Arbeit nun in greifbarer Form vorliegt. Dies im Besonderen zu einer Zeit, wo der Druck zu werben und künstlerisch präsent zu sein hoch ist und online tools wie streaming es nahelegen, dass man weiterhin Kulturgüter zur Verfügung stellt.
Da ich als Medientechnikerin zwar viel mit digitalen Mitteln arbeite, als Figurenspielerin jedoch in konkret erfahrbaren Objekten, Räumen und Liveperformances meinen künstlerischen Ursprung sehe, freue ich mich sehr über die fühlbare Temperatur, das Gewicht und die je nach Lichteinfall wechselnden Eindrücke beim Betrachten des Buches.
Ab sofort hier erhältlich:
https://www.blurb.de/b/11020274-pie-buch-1
Dieser erste Bildband zeigt Fotografien aus dem ersten Jahr des Projektes zu Themen wie Nacktheit, Berührung, Partys, Kunst und Identität. Ich freue mich, dass wir weiterhin Ideen austauschen und unsere ganz unterschiedlichen Blickwinkel und Erfahrungen immer wieder in fotografische Verbindung bringen.
Ich schätze an der Arbeit mit Rüdiger seine große Professionalität und künstlerische Ehrlichkeit. Als Techniker bringt er ein hohes Maß an geduldiger Ruhe und Beobachtungsschärfe mit, welche er verlässlich mit der unbedingten Klarheit des Künstlers verbindet. Er sucht konsequent seinen eigenen Ausdrucksweg abseits bewährter Pfade und bleibt dabei immer offen für fremde Einflüsse.
Ich bedanke mich für viele Jahre inspirierenden Austauschs.
Phoenix werden, vergehen
Bilder vom Tryout mit Edgar Lichtner
Es beginnt mit Klangschalen und einer Lichtstimmung. Dann folgen amorphe Bewegungen des Menschen im Projektionsanzug und Posen auf verabredete Soundeinsätze des Musikers.
Die Malerei von Edgar Lichtner entsteht dazu live am Tablet. Sie folgt den Formen und Dynamiken des Anzugs, reagiert farblich und nutzt einen frontalen Projektor auf den Anzug.
Grundfarben und räumliche Tiefe geben die LED-Bänder an den Holmen des Gerüstes, von welchem die Performerin getragen wird.
Alle Bestandteile des interaktiven Kunstwerkes reagieren auf die Stimmung im Raum. Es endet, wenn die Darstellerin sich durch die Kapuze ihres Anzugs herausschält wie aus einem Kokon und am Boden liegen bleibt.
Friedrichsbau 2017
Phoenix
Wie eine Blüte, die sich aus der Zwiebel zwängt –
Ein Kostüm, begonnen ca. 2013, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit.
Obwohl die Näherei langwierig und eintönig war, weil fast Alles von Hand gemacht werden musste, gab es kein Entkommen von diesem Anzug, der im Spiel
fesselnd und bemächtigend
zugleich ist. ( – siehe unten…)
Phoenix weiterlesen
how to: Mantel mit Puppen
Ein Kostüm entsteht - seht euch weiter unten Bilder vom Work in Progress an!
Das Konzept
Für Hanna Malhas Bachelor „Lutalica“ brauchten wir ein Kostüm, aus welchem sie ihre Figuren nach Belieben hervorziehen und mit ihnen spielen kann. Genau so unkompliziert mussten sie wieder zu verstauen sein. how to: Mantel mit Puppen weiterlesen