Ein Kostüm entsteht - seht euch weiter unten Bilder vom Work in Progress an!
Das Konzept
Für Hanna Malhas Bachelor „Lutalica“ brauchten wir ein Kostüm, aus welchem sie ihre Figuren nach Belieben hervorziehen und mit ihnen spielen kann. Genau so unkompliziert mussten sie wieder zu verstauen sein. how to: Mantel mit Puppen weiterlesen →
fordert vom Künstler sowohl das notwendige Faible für Fachidiotie als auch interdisziplinäres Können in vielen Bereichen STOP Puppenspieler sind Darsteller mit Überblick Genau zu wissen, was man wie tut ist noch wichtiger, als einzelne Talente zu perfektionieren –
Das kann man bewerten, einfach akzeptieren und damit arbeiten geht aber auch.
Heute: 2D – Tanzen im flachen Raum
Rüdiger Schestag ist ein überaus engagierter Stuttgarter Fotograf, Dozent und findiges Multitalent. Wir haben uns während der Arbeit an Fabian Chyles partizipativer Multimediaperformance „Revenge oft the Audience“ kennen gelernt und später
Live-Aufnahmen von „Abnormalypse“ gemacht (Bilder hier).
In nächster Zeit werden wir mehrfach zusammenarbeiten.
Als Einstimmung diente unser erstes Shooting, bei welchem ein schwarzer Hintergrund mit möglichst dynamischen Posen gefüllt werden sollte.
Aus Theatersicht lag der Fokus auf Spannung und Anordnung.
Aber das ist noch nicht alles!
Rüdiger Schestag hat daraus einen Videobeitrag zum Thema Licht und Stimmung gemacht.
Wer sich mit Fotografie beschäftigt, sollte einen genaueren Blick auf seinen Videokanal werfen (einfach auf die weiße Überschrift im Video klicken, dann folgt die Umleitung zu Youtube).
Mit einfachsten Mitteln und viel Mut zum drauflos-Spielen tauchen die Puppenspielerin Franziska „Pie“ Pietsch und ihre Figur in die Geschichte vom Suchen und Helfen ein. Frau Holle oder so ähnlich weiterlesen →
Denn Barbara Schund, Prinzessin der Varietédressur, gibt einmalig ihren Solokracher zum Besten, um das Feuer in den Herzen der Stadt zu entfachen und nie mehr erlöschen zu lassen.
Fotos unterlegt mit nachträglich aufgenommenen Loop-Track.
Was, sie hängen am Leben?
Vergessen sie es, jetzt kommen Zeit, Materie und Seele.
Barbaras „Studien“ der Kosmologie und des Reliquienkultes
leiten in ihrer Show die Kernschmelze ein –
da strahlt der Star, und Sie werden mit ihm vergehen.
Abnormalypse verwischt in einer Figurenperformance die Grenzen des Zuschauens und machet „Theater“ als eine gemeinsame Reise ins Ungewisse erfahrbar.
wie wirklich
Was ist real und wo beginnt die Fiktion? Noch effektvoller wird die Verschiebung der Parameter von Wahrem und Erfundenem durch den Einsatz einer multimedialen Stückeinführung.
Dauer ca. 60 Minuten
Ort: Marktplatz oder vergleichbar
Abnormalypse ist ein transmediales Straßentheaterstück.
Eine Varietékünstlerin auf einem Pferd wird zur Apokalyptischen Reiterin und beschwört in Anwesenheit der Zuschauer den Weltuntergang .