Die Beitragsreihe „vom Sein dürfen“ beginnt mit der Kombination, die mir am häufigsten begegnet ist:
Regie darf kein Spieler sein
Ein Darsteller aus dem Ensemble probt für ein Stück und übernimmt zugleich die leitende Funktion als Regie. Das ist eine schlechte Idee, dennoch ist die Situation gar nicht so selten. Sie entsteht aus Personalmangel.
Am 19.12. hatte „Frau Holle oder so ähnlich“ auf dem Fellbacher Weihnachtsmarkt Premiere und versammelte gleich fünf mal hintereinander eine Schaar Kinder um den alten blauen Wagen.
Am Abend durften wir kurzfristig noch an den Waggons auftreten – vor unglaublich warmherzigen, fröhlichen Zuschauern.
Das Märchen Frau Holle – mit ganz wenigen Mitteln als Straßentheater erzählt, gefilmt von Florian Feisel (Danke!), gespielt von Pies Gestalten, Puppe von Oliver Köhler.
war der Arbeitstitel für das Bachelorstück von Hanna Malhas:
Wir erarbeiten aus ihren Ideen ein Solostück rund um Identität und Heimat. Hannas Figurenspiel wird sehr bewegungsorientiert sein, und wir beleuchten verschiedene Charakterzüge in unterschiedlichen gesellschaftlichen Rahmen.
Es ist die erste Regiearbeit von Pies Gestalten.
„Lutalica – innen an außen“ hatte am 7. Oktober 2015 Premiere.
„(…)“…es gibt da die Schublade dafür, dass ich ein Mensch bin und eine ist dafür dass ich gerne koche und eine ist dafür dass ich auch Dummheiten mache und eine ist dafür (…) … Und wissen Sie, da is was, das passt da nicht rein! Ich hab es Lutalica genannt weil es keinen anderen Namen gibt dafür. Damit ich es auch in eine Schublade stecken kann.“ Ein Spiel mit Köpfen und Stimmen auf der Suche nach Zugehörigkeit.“