Kies steht für einen ganze Menge.
Ein großer Haufen Schotter. So viel Potenzial. Talent, vielleicht, sogar.
Archiv der Kategorie: Transfer
open call – What does it Take?
Medium Mensch und Medium Technik
Wir suchen Technikpartner, die durch ihre Geräte, Infrastuktur, Dienstleistungen und Fachwissen eine Bühne bereiten für Kulturveranstaltungen.
Das sind zuallererst Hersteller von Leuchten, Kameras, LED-Panels, Motoren, Podesten, Beschallungs- und Projektionstechnik sowie Bereitsteller für Netzwerk- und Stromtechnik. Den Einsatz dieser unbedingt notwendigen Komponenten für Liveveranstaltungen möchten wir im Kunstprojekt gemeinsam zeigen – und mit dem inhaltlich für die Bühne notwendigen abbilden: mit einem Menschen.
Wir sind:
Es ist da!
Jetzt bestellbar –
Das erste Fotobuch von Rüdiger Schestag mit Pies Gestalten
Rüdiger arbeitete zunächst als studierter Toningenieur und kam so mit vielen Musikern und Bands in Kontakt. Er begann, sie gelegentlich zu fotografieren und entschloss sich später während seiner Lehrtätigkeit an einer Hochschule für angehende Tonkünstler, auch selbst noch für ein weiteres Studium im Bereich Fotografie.
Als Künstler und Techniker betreibt er seit vielen Jahren eine Fotografieschule und gibt sein Wissen zudem mit Lehrvideos auf Youtube weiter.
Wir lernten uns 2012 während der Arbeit zur Tanzperformance „The Nurejev Blowjob“ von Fabian Chyle, COAC im Theaterhaus Stuttgart kennen. Seitdem haben wir immer wieder projektbezogen miteinander gearbeitet und das Thema Tanz als Vermittler zwischen unseren Darstellungsformen und Gedanken genutzt.
Mit dem Bildband „PIE – ein Projekt“ hat Rüdiger Schestag nun eine erste Veröffentlichung unserer Zusammenarbeit gewagt. Das Buch zeigt Bilder, die während der Corona-Pandemie entstanden sind.
Ich bin glücklich und empfinde es als große Wertschätzung, dass trotz der schwierigen Wirtschaftslage eine haptische Umsetzung möglich war und unsere Arbeit nun in greifbarer Form vorliegt. Dies im Besonderen zu einer Zeit, wo der Druck zu werben und künstlerisch präsent zu sein hoch ist und online tools wie streaming es nahelegen, dass man weiterhin Kulturgüter zur Verfügung stellt.
Da ich als Medientechnikerin zwar viel mit digitalen Mitteln arbeite, als Figurenspielerin jedoch in konkret erfahrbaren Objekten, Räumen und Liveperformances meinen künstlerischen Ursprung sehe, freue ich mich sehr über die fühlbare Temperatur, das Gewicht und die je nach Lichteinfall wechselnden Eindrücke beim Betrachten des Buches.
Ab sofort hier erhältlich:
https://www.blurb.de/b/11020274-pie-buch-1
Dieser erste Bildband zeigt Fotografien aus dem ersten Jahr des Projektes zu Themen wie Nacktheit, Berührung, Partys, Kunst und Identität. Ich freue mich, dass wir weiterhin Ideen austauschen und unsere ganz unterschiedlichen Blickwinkel und Erfahrungen immer wieder in fotografische Verbindung bringen.
Ich schätze an der Arbeit mit Rüdiger seine große Professionalität und künstlerische Ehrlichkeit. Als Techniker bringt er ein hohes Maß an geduldiger Ruhe und Beobachtungsschärfe mit, welche er verlässlich mit der unbedingten Klarheit des Künstlers verbindet. Er sucht konsequent seinen eigenen Ausdrucksweg abseits bewährter Pfade und bleibt dabei immer offen für fremde Einflüsse.
Ich bedanke mich für viele Jahre inspirierenden Austauschs.
Hut Ab! – Film ist fertig
Zum Abschluss der Zeit bei der Langen Nacht der Inklusion 2017 möchte ich euch unseren Film nicht vorenthalten, der die Veranstaltung als Ganzes noch einmal zusammenfasst –
endlich online!
Darüber hinaus war es meine bisher umfangreichste und kniffligste Videoarbeit. Chaotisch zusammengetragenes Material musste strukturiert und außerdem vollinklusiv verpackt werden, eine tolle Herausforderung! Viel Spaß damit.
Videoaktion „Hat den Hut auf“
Einen Hut aufsetzen und mitmachen – so einfach soll es sein.
Ich habe für die inklusive Kulturparty „Lange Nacht der Inklusion“ eine Videoaktion aufgebaut, die Jeden und Jede einlädt, kurz nachzudenken und das eigene Statement für eine bunte Welt da zu lassen. Videoaktion „Hat den Hut auf“ weiterlesen
Spannung in 2D
Pies Gestalten „tanzen“ außer Haus
fordert vom Künstler sowohl das notwendige Faible für Fachidiotie als auch interdisziplinäres Können in vielen Bereichen STOP Puppenspieler sind Darsteller mit Überblick Genau zu wissen, was man wie tut ist noch wichtiger, als einzelne Talente zu perfektionieren –
Das kann man bewerten, einfach akzeptieren und damit arbeiten geht aber auch.
Heute: 2D – Tanzen im flachen Raum
Live-Aufnahmen von „Abnormalypse“ gemacht (Bilder hier).
In nächster Zeit werden wir mehrfach zusammenarbeiten.
Als Einstimmung diente unser erstes Shooting, bei welchem ein schwarzer Hintergrund mit möglichst dynamischen Posen gefüllt werden sollte.
Aus Theatersicht lag der Fokus auf Spannung und Anordnung.
Aber das ist noch nicht alles!
Rüdiger Schestag hat daraus einen Videobeitrag zum Thema Licht und Stimmung gemacht.
Wer sich mit Fotografie beschäftigt, sollte einen genaueren Blick auf seinen Videokanal werfen (einfach auf die weiße Überschrift im Video klicken, dann folgt die Umleitung zu Youtube).
Horses, horses, trulala
Jetzt mal keine Kunst, sondern Pferdchen zum Beobachten. Die Guten waren an dem Tag umgezogen und reichlich nervös wegen der neuen Nachbarn.
Was zur gleichen Zeit geschah: die Entdeckung der Handykamera.
Anderswo derweil ein heißer Tipp: Erst Puzzle, schließlich Musik.
(Für Steffi, für die Obersteffi, und für Vanessa. Dolores Grüßt!)
Winterprojektion für Festival
Noch eine bewegte Dekoration für den E35 e.V. in Leipzig
Dieses Video war im September 2015 als Dekoration im E35 in Leipzig anlässlich eines Festivals zu sehen.
Die Zuschauer begegneten der Projektion auf dem Außengelände und es stand jedem frei, länger oder kürzer zu schauen oder weiter zu gehen.
Outdoor Spektakel in Singapur
Seit 2012 ist Pie Teil von Dundu – als Forscherin, Spielerin und Dozentin.
Immer häufiger gelingt es, die Figur als Darsteller im Rahmen einer Geschichte einzusetzen.
Die Nacherzählung einer alten chinesischen Legende durch verschiedene Künstler fand in Singapur inmitten des Publikums statt.
Wir haben unsere Kameras hineingeschmuggelt – und versucht, die Performance festzuhalten und die einzelnen Künstler zu Wort kommen zu lassen.
About the artists of the „Lady in the Moon“ – Show 2014 from AHOY on Vimeo.